"Meine" Symphonie ...

...nein, ich habe sie nicht gestohlen. In Hamburg treffe ich seit einem Vierteljahr ein Dutzend Menschen, die mir persönlichste Dinge ihres Lebens anvertrauen. Gemeinsam finden wir Wege, diese in Poesie und Musik zu übersetzen. Voraussetzung: die Damen und Herren lassen die Hosen runter, langweiliger Alltag wird nicht vertont. Jetzt ist es soweit: am 7.12. geht's ans Eingemachte. Der älteste Teilnehmer ist in seinem neunten Lebensjahrzehnt, die jüngste ist noch nichtmal 30. Sie leben in Hamburg und kommen sonstwoher. Sie erzählen, singen, tanzen. Dazu ein klasssisches Gesangsquartett und ein Orchester, das sich aus pensionierten Berufsmusiker*innen der großen Hamburger Orchester zusammensetzt. Und aus ukrainischen Profis, die vor dem Krieg geflüchtet sind.

 

Der 7.12. ist schon ausverkauft, am 30. März gibt es eine 2. Vorstellung im Körber-Haus in Hamburg-Bergedorf.

 

Foto: Jan Schubert

Artikel in der Bergedorfer Zeitung

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